Sprachreisen – Dies & das

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Nun …

1. Wer organisiert Sprachreisen?

  • Sprachreiseanbieter: Spezialagenturen wie EF Education First, StudyLingua, LAL Sprachreisen, Berlitz oder Inlingua.
  • Bildungsinstitute: Universitäten, Volkshochschulen oder private Sprachschulen im In- und Ausland.
  • Reisebüros: Oft in Zusammenarbeit mit spezialisierten Sprachschulen.
  • Unternehmen: Für Business-Sprachreisen (z. B. Inhouse-Trainings kombiniert mit Reisen).

2. Wer braucht was?

  • Kinder und Jugendliche: Sommerferien-Sprachcamps mit Freizeitaktivitäten.
  • Studierende und junge Erwachsene: Intensivkurse für Studium oder Karriere.
  • Berufstätige: Business-Sprachkurse, die berufsspezifische Sprachkenntnisse vermitteln.
  • Familien: Kombinationsangebote, die für Kinder und Eltern geeignet sind.
  • Senioren: Kurse mit weniger Intensität, oft kombiniert mit kulturellen Programmen.

3. Ansprechpartner für:

  • Jugendliche: Reiseanbieter wie EF oder Linguland.
  • Berufstätige: Berlitz, Linguarama oder maßgeschneiderte Angebote durch Unternehmen.
  • Senioren: Anbieter wie Kolumbus Sprachreisen oder Sprachcaffe, die auf altersgerechte Angebote spezialisiert sind.

4. Unterschiede für Senioren: Urlaub und Sprache verbinden

  • Geringere Intensität der Kurse (weniger Stunden pro Tag).
  • Fokus auf kulturelle Aktivitäten und weniger auf Prüfungsvorbereitung.
  • Angepasste Unterkünfte (z. B. Hotels statt Gastfamilien).
  • Mehr Unterstützung bei der Reiseorganisation und bei Freizeitangeboten.

5. Wichtige Aspekte bei Sprachreisen

  • Kursart: Intensivkurs, Business-Kurs, Examensvorbereitung oder Freizeitkurs.
  • Unterkunft: Gastfamilien, Studentenwohnheime, Hotels oder Ferienwohnungen.
  • Freizeitangebote: Ausflüge, Kulturprogramme, sportliche Aktivitäten.
  • Reiseziele: Abhängig von Sprache und Interessen.

6. Planung und Vorbereitung

  • Sprachlevel feststellen: Einstufungstests vorab.
  • Reiseformalitäten: Visum, Reisepass, Versicherungen.
  • Budget planen: Kurskosten, Unterkunft, Verpflegung, Freizeit.
  • Packliste: Sprachmaterial, wettergerechte Kleidung, Reiseunterlagen.
  • Kulturelle Vorbereitung: Informationen über das Land und die Gepflogenheiten.

7. Beliebte Urlaubsziele für Sprachreisen

  • Englisch: England (London, Brighton), USA (New York, Los Angeles), Malta, Australien.
  • Spanisch: Spanien (Barcelona, Madrid), Mexiko, Costa Rica.
  • Französisch: Frankreich (Paris, Bordeaux), Kanada (Montreal).
  • Italienisch: Italien (Rom, Florenz, Siena).
  • Deutsch: Deutschland (Berlin, München, Heidelberg).
  • Andere Sprachen: Japan (Tokio), China (Shanghai), Russland (Moskau).

8. Durchführungsformen von Sprachreisen

  • Klassische Sprachreise: Sprachkurse kombiniert mit Unterkunft und Freizeitangeboten.
  • Gruppenreisen: Organisierte Reisen für Schulklassen oder Unternehmen.
  • Individuelle Reisen: Flexible Kurse ohne feste Gruppen.
  • Kombination mit Praktika: Lernen und Arbeiten im Ausland.

9. Auswahl der passenden Unterkunft

  • Gastfamilien: Für intensive kulturelle und sprachliche Immersion.
  • Studentenwohnheime: Sozialer Austausch mit anderen Teilnehmern.
  • Hotels oder Apartments: Für mehr Privatsphäre und Komfort.
  • Airbnb oder Ferienwohnungen: Flexibilität und Eigenverpflegung.

10. Fördermöglichkeiten und Stipendien

  • Erasmus+: Förderung für Schüler, Studierende und Berufstätige.
  • Bildungsgutscheine: Für berufliche Weiterbildung (z. B. über die Arbeitsagentur).
  • Privatanbieter: Stipendienprogramme von Sprachreiseveranstaltern.

11. Unterschiede Sprachreisen und Online-Sprachkurse

Sprachreise

  • Direkte Immersion in die Sprache
  • Persönlicher Kontakt mit Lehrern
  • Kulturelles Erlebnis vor Ort
  • Höhere Kosten

Online-Sprachkurs

  • Flexibilität in Zeit und Ort
  • Geringere Kosten
  • Kein direkter Kulturkontakt
  • Weniger intensiv, je nach Kursform

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  1. Ankunft organisieren: Plane deine Ankunft so, dass du rechtzeitig in der Unterkunft und an der Sprachschule bist. Informiere dich über den lokalen Nahverkehr.
  2. Orientierung und Integration: Erkunde die Umgebung deiner Unterkunft und der Sprachschule, um dich zurechtzufinden. Nimm an Einführungsveranstaltungen teil, um andere Teilnehmer kennenzulernen.
  3. Effizient lernen: Nimm aktiv am Unterricht teil, mache Hausaufgaben und versuche, die Sprache im Alltag zu verwenden, z.B. in Cafés oder bei Stadtbesichtigungen.
  4. Freizeitgestaltung: Nutze die Freizeit, um die Kultur des Landes zu erleben, sei es durch Museumsbesuche, Sightseeing, Treffen mit Einheimischen oder die Teilnahme an Freizeitaktivitäten, die von der Sprachschule organisiert werden.
  5. Notfallkontakte bereithalten: Wisse, an wen du dich im Notfall wenden kannst, z.B. die Kontaktnummer der Sprachschule, die Notrufnummern des Landes und die Adresse der Botschaft.

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Nach der Reise

  1. Erlerntes festigen: Wiederhole regelmäßig, was du gelernt hast, und pflege den Kontakt zu neuen Freunden, um die Sprachkenntnisse aktiv zu halten.
  2. Erfahrungen reflektieren: Schreibe einen Bericht über deine Erlebnisse, um die Erinnerungen festzuhalten und anderen zukünftigen Sprachreisenden Tipps zu geben.
  3. Zertifikate nutzen: Falls du ein Sprachzertifikat erhalten hast, kannst du es beruflich oder akademisch nutzen.
  4. Weitere Lernmöglichkeiten suchen: Überlege, wie du dein Sprachniveau weiter verbessern kannst, z.B. durch Sprachpartner, Online-Kurse oder weitere Sprachreisen.

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